Cannabis und Krebs: Mythen vs. Fakten - Eine wissenschaftliche Analyse
27.Sep 2023
Cannabis hat in den letzten Jahren viel Aufmerksamkeit als potenzielle Behandlungsoption für Krebs erhalten. Mit zahlreichen Mythen und Gerüchten, die die Runde machen, ist es an der Zeit, einen wissenschaftlich fundierten Blick auf das Thema zu werfen. In diesem Artikel werden wir einige der gängigsten Mythen über die Verwendung von Cannabis bei Krebs behandeln.
Mythos 1: Cannabis heilt Krebs
Eine weit verbreitete Fehlinformation ist, dass Cannabis Krebs heilen kann. Es ist wichtig zu betonen, dass es keine wissenschaftlichen Beweise dafür gibt, dass Cannabis allein Krebs heilen kann. Krebs ist eine komplexe Krankheit, die verschiedene Formen und Ursachen haben kann. Es gibt jedoch einige vielversprechende Studien, die darauf hindeuten, dass bestimmte Cannabinoide, insbesondere Cannabidiol (CBD) und Tetrahydrocannabinol (THC), das Wachstum von Krebszellen hemmen können. Eine Studie, die 2015 in der Zeitschrift "Cancer Letters" veröffentlicht wurde, zeigte beispielsweise, dass CBD das Wachstum von Brustkrebszellen in Laborexperimenten reduzieren konnte. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass diese Ergebnisse noch nicht ausreichend sind, um von einer Heilung zu sprechen.
Ein weiterer Mythos ist, dass Cannabis herkömmliche Krebstherapien wie Chemotherapie oder Strahlentherapie ersetzen kann. Tatsache ist, dass es keine ausreichenden Beweise dafür gibt, dass Cannabis allein die wirksame Behandlung von Krebs ersetzen kann. Herkömmliche Therapien haben nach wie vor eine nachgewiesene Erfolgsbilanz bei der Bekämpfung von Krebs, und die medizinische Gemeinschaft empfiehlt weiterhin die Verwendung dieser bewährten Methoden.
Fakt 1: Cannabis kann Appetit und Gewichtsverlust bekämpfen
Krebspatienten leiden häufig unter Gewichtsverlust und einem verminderten Appetit, was ihre Genesung erschweren kann. THC, ein psychoaktives Cannabinoid, hat gezeigt, dass es den Appetit anregt und den Gewichtsverlust reduziert. Dies kann besonders hilfreich sein, um den Ernährungszustand von Krebspatienten zu verbessern und ihre Stärke während der Behandlung zu erhalten.
Fakt 2: Cannabis kann Angst und Schlafprobleme lindern
Die Diagnose und Behandlung von Krebs kann zu erheblichem Stress, Angst und Schlafstörungen führen. CBD kann eine beruhigende Wirkung haben und Angstzustände reduzieren. Es kann auch dazu beitragen, den Schlaf zu regulieren und die Schlafqualität zu verbessern, was für die Genesung von großer Bedeutung ist.
Bei der Berücksichtigung der Vorteile von medizinischem Cannabis ist es wichtig zu beachten, dass individuelle Bedürfnisse variieren, obwohl Blogs und Studien als Grundlage dienen. Es wird empfohlen, sich mit einem Arzt zu beraten, um die besten möglichen Cannabis-Optionen zu ermitteln und ein personalisiertes Rezept zu erstellen. Der Arzt wird sorgfältig die geeigneten Sorten auswählen und das Rezept entsprechend den spezifischen Anforderungen jedes Patienten formulieren.
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Cancer Letters, Volume 357, Issue 1, 28 June 2015, Pages 37-48. "Cannabidiol induces programmed cell death in breast cancer cells by coordinating the cross-talk between apoptosis and autophagy."